Geschichte der Deutschen Dogge

Berichte deuten datauf hin, das vermutlich bereits vor über zweitausend Jahren Hunde existierten die der Deutschen Dogge ähnelten . Es wird angenommen, dass diese doggenartigen Hunde ursprünglich dem asiatischen Volksstamm der Assyrer gehörten. Diese nutzten sie hauptsächlich zur Jagd auf Wild. Obwohl diese doggenartigen Hunde hauptsächlich als Jagd- und Kriegshunde ihren Einsatz fanden wurden sie von europäischen Herrschern hauptsächlich als dekorativer Begleiter gehalten. Man schätzte den gewaltigen Körperbau, die Kraft und Verwegenheit, sowie auch die Ausdauer dieser Hunde. Diese Hunde waren und sind auch heute noch sehr auf den Menschen bezogen. Auch heute noch besitzen Deutsche Doggen viele dieser Eigenschaften. Manch andere Berichte gehen davon aus, dass die Deutsche Dogge von mastiffartigen Hunden, die es in England während des 16. Jahrhunderts gab, abstammt. Die wurden auch damals schon als Jagdhunde gehalten. Erst ca. zum Anfang des 19. Jahrhunderts wurden sie als Wachhunde gehalten. Selbst Griechen, Römer und Perser fanden gefallen an diesen Hunden. Somit ist der rsprung der Deutschen Dogge, wie bei vielen Rassen bis heute nicht ganz geklärt, da keine offiziellen Dokumente über den Ursprung und die Entwicklung existieren.

Die Entwicklung und der Aufschwung der Rasse ging aber mit Sicherheit Ende des 19. Jahrhunderts von Deutschland aus. In der Geschichte der Rasse gehen viele Siegertiere aus deutschen Zuchten zurück. Besonders populär wurde die Rasse in Deutschland als Fürst Otto von Bismark gegann, sich viele Doggen als Begleithunde zu halten.

Deutsche Doggen wurden das 1. Mal 1863 auf einer deutschen Ausstellung in Hamburg Altona ausgestellt. Dort wurde die Deutsche Dogge je nah Farbe und Zeichnung als unterschiedliche Rasse gezeigt. Die weiß-schwarz gefleckte Dogge unter dem Namen "Ulmer Dogge" , die blaue und gelbe Dogge unter dem Namen "Dänische Dogge". Die Hunde unerschieden sich aber weder im Wesen noch in ihrer Anatomie, aber zu diesem Zeitpunkt ewxistierte noch kein einheitlich, gültiger Rassestandard. Die Hunde wirkten als Rasse noch recht uneinheitlich

Am 12.01.1888 wurde der Deutsche Doggenclub gegründet. 1879 wurde der 1. Standard für die Dogge festgelegt und im Jahre 1880 fiel die Entscheidung alle Farbschläge unter dem Begriff "Deutsche Dogge" zusammenzuführen. Die Beszeichnungen "Danische und Ulmer Dogge" hat sich bis heute hartknackig in einigen Regionen gehalten. Die Verbreitung der Rasse in andere Länder began erst im späten 19. Jahrhundert. Heute erfreut sich die Deutsche Dogge weltweit größter Beliebtheit und wird häufig nur als reiner Familien- und Begleithund gehalten.

 


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